Ent-wickeln und Ent-falten
- Jacky
- vor 5 Tagen
- 1 Min. Lesezeit
Kannst Du dir einen total in sich verwickelten Wollknäuel vorstellen oder mehrere Ketten, die sich in einander verhedert haben? In etwa so sieht es sehr oft in unserem Gehirn oder in unserem Nervensystem aus. Wir spüren es auch bei einer neuen Aufgabe, einem neuen Lebenszyklus oder einer herausfordernden Situation. Wirr, verworren, manchmal auch eng verknotet und (noch) nicht sichtbar, wo sich Anfang und Ende befindet.
Der Prozess des Ent-wickelns hilft uns dabei, ein Ende oder einen Anfang des Knäuels/ der Kette zu finden, damit wir mit dem Entwirren beginnen können. Dabei gibt es immer wieder Momente, in den die Knoten wieder enger werde und das Chaos noch mehr zum Vorschein kommt. Nach und nach, wird es sich aber mehr auseinander falten und so wird das Bild des ganzen Fadens oder der Kette wieder sichtbarer. Wir Entwickeln uns selbst, eine Idee oder auch neue Systeme - und schaffen so eine neue Ordnung.
Über das Entwickeln von sich selbst oder dem Inneren Kern von einer Idee, entsteht dann die Möglichkeit sich zu entfalten. Aus der Enge und dem Verknotet sein ergibt sich die nötige Weite, um sich aus der Faltung nach Innen auch nach Aussen zu ent-falten.
Alles zu seiner Zeit, im natürlichen Zyklus und Rhythmus - Entwickeln & Entfalten.
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